Vielleicht geht es um die größtmögliche Intensität in der Beziehung zur Sprache. Und um Notwendigkeit, um das Zwingende, das einem Text zugrunde liegt.Vielleicht geht es auch darum, einem Wissen zu begegnen, das über die Literatur und die Sprache in die Welt kommt. Über Bücher und Texte, die sich ins Unvermessene, ins Unvertraute, ins noch nicht Begriffene begeben und die so unsere Fähigkeit zur Neugier und zum Staunen und zur Phantasie erproben.
Die Literatur unternimmt eine andere Sichtung der Dinge und ordnet sie neu, sie nimmt nicht nur das Wirkliche als Maß, sondern auch das Mögliche, das noch nicht Gewordene - weil sie weiß, dass noch längst nicht alles zu Ende begriffen ist und dass es immer noch neue Möglichkeiten gibt, von der Welt zu erzählen -